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Am Ende souveräner 19:5-Erfolg beim ersten Laver-Cup der mittelfränkischen Tenniselite in Rohr

Rohr (ref) – Hochklassige Ballwechsel sahen die Zuschauer beim ersten Laver-Cup der Tennis-Community Gamers in Rohr. Ein bunt zusammengewürfeltes „Team Welt“ aus dem Großraum Nürnberg forderte die besten Spieler aus dem Landkreis Ansbach zum Wettstreit um die Vormachtstellung in der mittelfränkischen Tennisszene und gewann verdient mit 19:5.

In drei Spielrunden standen je drei Einzel und ein Doppel auf je zwei Gewinnsätze bis vier auf dem Programm. Die Wertigkeit der Siege steigerte sich pro Spieltag um einen Punkt. Mit dem Ansbacher Pascal Ehrmann an der Spitze legte die Auswahl des Landkreises los wie die Feuerwehr und führte schnell mit 3:1. Dank einer starken Vorstellung erhöhte der Petersauracher Markus Staudacher gegen Thomas Eckstein (TC Bad Windsheim) zu Beginn von Spieltag zwei sogar auf 5:1, ehe sich das Blatt zugunsten von Team Welt wendete. Mit einem 5:7-Rückstand ging die Auswahl des Landkreises Ansbach in den entscheidenden dritten Durchgang – und holte in den teils emotionsgeladenen Partien keinen einzigen Sieg mehr. Nach den beiden Niederlagen der Lichtenauer Frank Wühr und Daniel Strößner gegen Fabian Reisch (SC Uttenreuth) und Stefan Vogelsang (TSV Altenberg) lag Team Welt uneinholbar in Front und sicherte sich den großen Wanderpokal.

„Das Turnier fand sehr guten Anklang bei Spielern und Zuschauern“, zeigten sich Cheforganisator Daniel Strößner und Eventmanager Fabian Reisch erfreut über die Premiere des Laver-Cups. Ziel sei es, das neuartige Turnierkonzept als Nachfolger des jährlichen Gamers-Doppelturniers fest im mittelfränkischen Tenniskalender zu etablieren.

Ergebnisse Team Landkreis Ansbach gegen Team Welt:
Spielrunde eins (3:1): Ehrmann – Macheu 4:3/4:2, Wühr – Kröber 4:2/3:4/4:2, Widder – Schwalm 4:1/4:2, Staudacher/Strößner – Reisch/Maronna 4:2/3:4/1:4
Spielrunde zwei (2:6): Ehrmann – Kröber 2:4/4:2/2:4, Staudacher – Eckstein 4:3/4:1, Kullmann – Vogelsang 0:4/1:4, Wühr/Widder – Reisch/Macheu 4:3/3:4/2:4
Spielrunde drei (0:12): Wühr – Reisch 3:4/2:4, Strößner – Vogelsang 2:4/1:4, Kullmann – Schwalm 0:4/1:4, Staudacher/Ehrmann – Kröber/Eckstein Aufgabe Staudacher/Ehrmann

Hier nochmal die spaßige Ausgabe des Berichts, gepostet unter Game, Set @ Fabi’S Pinnwand (Facebook)

1. Laver Cup der Gamers: Team Welt demontiert Landkreis Ansbach

Rohr (fr) – Mit 19:5 (1:3, 6:2, 12:0) setzte sich das mit Koryphäen gespickte Allstarteam Welt beim 1. Laver Cup der Gamers in Rohr gegen eine Landei-Auswahl aus Ansbach durch und behauptete eindrucksvoll die Vormachtstellung im mittelfränkischen Tenniszirkus.

Dabei legte der Landkreis an Spieltag 1 los wie die Feuerwehr und führte nach Einzelsiegen von Süßerle Ehemann, Frank Geschwür und Robin Gewitter schnell mit 3:0, ehe der Tscheche Lucky Reischer und CaM-Boxpromoter Oli Madonna gegen den Japaner LL Soeda und Longsleeve Strö erstmals weltmännisch punkteten. In der Abgasbude vereint, beim Laver Cup getrennt: Das Harmoniedoppel auf ungewohntem Konfrontationskurs.

Zu Beginn von Spieltag 2 diktierte Soeda Ex-Bundesligaprofi Dieter Eckstein und stellte bockstark auf 5:1 für den Landkreis. Ab diesem Zeitpunkt schwebte Team Welt in anderen Sphären und gab kein einziges Match mehr ab. Danny Djoker (Katzwang) besiegte Ehemann knapp, Johnny Vogelklang putzte Klinkgo Kullmann und Reischer/Machö wurschtelten sich zum Sieg gegen Gewitter/Geschwür.

Die dritte Spielrunde brachte schnell die Entscheidung zugunsten von Team World, nachdem Johnny Vogelsang Landei-Kapitän Strö deutlich und Lucky Reischer Schlangenfisch Wühr mit nonverbaler Emotion in die Schranken wiesen. Haifisch Qualm demontierte zu allem Überflüss mit zähem Counter-Punch-Spiel Mamba Kullmann; das letzte Doppel machte den 19:5-Coup perfekt.

Welt-Kapitän Madonna vergoss Freudentränen. Lucky zündete eine Bierrakete und beneidete Ehemann für sein Gaudidoppel am nächsten Tag mit drei Altenfurzern. Skispringer Andi Kofler (AUT) drückte Team Welt aus der Ferne die Daumen. Machö bemitleidete Arbeiter Lucky („Du tust mir echt leid“). Strö modisch ganz weit vorne. Harmoniedoppel von 0 auf 100. Weißenburger Mosti stinksauer wegen Nichtnominierung. Beim nächsten Laver Cup hat Team Welt Heimrecht in Chicago (USA).