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Am Sonntag den, 15. Oktober trafen unsere Herren 30 auf den bislang ungeschlagenen Spitzenreiter aus Uttenreuth. Da unsere Herren 30 wegen Verletzungen, Operationen, Männerschnupfen und selbstdiagonstizierten Formschwächen nicht in Bestbesetzung antreten konnten, war die Erwartungshaltung nicht allzu hoch und man rechnete sich kaum ernsthafte Chancen aus. Auch die Aufstellung ließ nix Positives erahnen. Die Uttenreuther waren gegenüber den Rohrern Andi Streck, Flo Bär, Flo Leu und Heiko Schemmerer um insgesamt 21 LKs besser eingestuft. Leider scheuten die Uttenreuther und in Rohr bestens bekannten Spitzenspieler Fabi Schrei und Markus Staudacher erneut das direkte Aufeinandertreffen mit uns Rohrern ;-).

Trotz des hohen LK-Unterschieds schlugen sich Heiko und Flo B. in der ersten Runde achtbar. Auch wenn die Ergebnisse letztlich deutlich in zwei Sätzen verdient an die Uttenreuther gingen, waren auf Rohrer Seite genügend Möglichkeiten das Spiel deutlich enger zu gestalten. Diese wurden leider nicht genutzt.

In der zweiten Runde musste Flo L. leider seinem harten Musiker-Leben Tribut zollen und hatte mehr mit seinem eigenen Körper, denn mit seinem Gegner zu kämpfen. Sichtlich angeschlagen kämpfte er sich gegen seinen Gegner, einen Handball Hünen, zwar durch, musste sich letztlich aber auch in zwei Sätzen geschlagen geben.

Spitzenspieler Andi Streck konnte zwar laut eigener Einschätung nicht ganz an die hervorragende Vorstellung vom letzten Spieltag anknüpfen, ließ aber dennoch seine Klasse oft aufblitzen und besiegte seinen Gegner, LK 7, knapp, aber verdient in zwei Sätzen. Mit dem zweiten Sieg gegen einen deutlich besser eingestufen Gegner hat er seine bestechende Winterform bestätigt.

In den Doppeln traten Andi S. und Flo L. im 1er und Flo B. und Heiko S. im Zweier-Doppel an. Das Einser-Doppel machte seine Sache sehr gut und holte den zweiten Punkt für Rohr. Heiko und Flo erreichten nach verlorenen ersten und gewonnenem zweiten Satz den Super-Tie-Break, so dass ein Überraschungs-Coup gegen den Tabellenführer zum Greifen nahe war. Leider zeigten sich die Uttenreuther zu Beginn des Match-Tie-Breaks von ihrer Sahneseite und zogen schnell auf 6:0 davon. Rohr konnte zwar noch auf 6:7 verkürzen, verlor letztlich aber mit 7:10. Somit wurde Uttenreuth letzlich doch der Favoritenstellung gerecht.

Die Rohrer haben aber Blut geleckt und wollen die Klasse im neuen Jahr auf alle Fälle halten.