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Am 11.05.2018 war der TSV Feucht zum ersten Spiel der Bambini III zu Gast in Rohr. Die Rohrer traten in der Besetzung Julian, Jason, Nik und Til an und überzeugten durchweg durch gute und wahnsinnig spannende Spiele für einen sehr langen Tennis-Nachmittag (bzw. Abend). Das Drama nahm bereits in einem der ersten beiden Spiele seinen Lauf: Til spielte gegen Felix, lag im 1. Satz mit 2:5 zurück und gewann dann noch den Satz mit 7:5, den 2. Satz gab er mit 1:6 ab und leistete sich dann im 3. Satz ein sehr ausgeglichenes Match, das mit 9:11 ganz knapp an Felix ging. Spielzeit: 2 Stunden!
Parallel dazu spielte Jason gegen Maximilian, das zwar mit 2:6 und 1:6 verloren ging, aber bei weitem nicht so deutlich war, wie das Ergebnis vielleicht vermuten lässt. Jason punktete immer wieder durch seine harten, langen und platzierten Schläge gegen seinen deutlich älteren Gegner.
Julian kämpfte im dritten Spiel des Nachmittags gegen Benjamin, hatte viele Spiele über gefühlte 5 mal Einstand bis dann das jeweilige Spiel entschieden war. Beim Stand von 4:6 und 6:5 keimte Hoffnung auf, dass Julian sich in den dritten Satz kämpft. Es hat aber nicht sollen sein, 6:7 im 2. Satz. Spannung pur auch im vierten Spiel: Nik gegen Kilian. Kilian führte im ersten Satz deutlich, Nik kämpfte sich durch gutes Spiel zurück und verlor dann doch ganz knapp den 1. Satz mit 6:7. Beim zweiten Satz dann die Kehrtwende: 6:3 für Nik. Im entscheidenden dritten Satz dann wieder lange Spielwechsel und wieder gaanz knapp verloren mit 8:10. Spielstand 4:0 für Feucht.
Das Doppel Jason/Julian gegen Felix/Benjamin, wie sollte es anders sein, wieder über drei Sätze. Jason und Julian harmonierten immer besser zusammen und gewannen dann verdient mit 4:6, 6:1 und 10:6 den 1. und einzigen Punkt für Rohr.
Auch das letzte Spiel des (inzwischen) Abends Nik/Til gegen Maximilian/Kilian gestaltete sich im 1. Satz unheimlich eng und ging mit 5:7 an Feucht, dann war die Luft raus und 0:6 im zweiten Satz für Feucht.
Gratulation an die netten Gegner, aber auch an die Rohrer Mannschaft, die gut mitspielte und den Zuschauern bis zur Abenddämmerung fünf spannende Stunden bescherte.

Bericht: Uhl