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Unsere Herren 30 durften in diesem Jahr in der Nordliga 2 zum Saisonauftakt die Mannschaft von Flügelrad Nürnberg begrüßen. Leider nagt der Zahn der Zeit offensichtlich sehr stark an unseren 30ern, so dass mit Andi S, Matze B., Alex. B und Heiko S. gleich vier Stammspieler aufgrund verschiedenster Wehwehchen nicht einsatzfähig waren. Neu-Capitano Achim musste somit sämtliche Register ziehen, um überhaupt vollständig auflaufen zu können. Großer Dank geht an Jürgen G., der erst kurz vor Spielbeginn für den Einsatz aktiviert wurde und trotz Blessuren vom vorabendlichen Alt-Herren-Spiel auflaufen wollte. In der ersten Runde ließ auf Position 6 Ingolstadt-Rückkehrer Roman Braun nichts anbrennen und wies seinen Gegner sicher mit 6:1 und 6:1 in die Schranken. Auf Position 4 feierte Sven Fuchs, Stammkraft bei den Herren 2, sein Comeback bei den Herren 30. Er musste die Überlegenheit seines Gegners anerkennen und konnte keinen Spielgewinn für sich verbuchen. Florian Leuthold auf Position 2 hatte mich den Nachwirkungen einer durchzechten Bamberger-Clubnacht zu kämpfen und verlor knapp in zwei Sätzen. In der zweiten Runde lieferte Jürgen Gastner sich mit seinem Kontrahenten viele enge Ballwechsel, leider oftmals mit dem besseren Ende für den ESV-ler. Florian Bär konnte sein Match trotz mangelnder Spielpraxis klar gewinnen. Im Spitzenspiel zwischen Achim Bauer, direkt von den Nordbayerischen Meisterschaften angereist, und Christian Dudek entwickelte sich eine sehr enge und lange Kiste. Aufgrund der langen Spielzeit wurden die übrigen Mannschafsspieler kurzerhand zur Unterstützung beim Tennisplatzneubau eingesetzt. Letztlich konnte Achim in einer umkämpften Partie in zwei Tie-Breaks die Oberhand behalten, so dass unsere 30er mit einem 3:3 in die Doppel gingen.

Die favorisierte Aufstellung mit Achim/Flo, Jürgen/Sven, und Flo/Roman brachte auch den erhofften Erfolg. Doppel 1 und 3 gingen an Rohr, Doppel 2 an den ESV. Somit stand es am Ende 5:4 für den TSV Rohr und unsere Herren blicken, vor allem wenn sich das Lazarett lichtet, zuversichtlich in die kommenden Partien.

Der Abend konnte dank Flo L., der die  Bierengpässe kurzerhand beseitigte, gemütlich ausklingen. Enttäuschend das Nichterscheinen des Lazaretts beim Grillabend, aufgrund dessen die avisierte Schafkopf-Runde leider ausfallen musste ;-( Das muss beim nächsten Mal besser werden!