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Neues „After Work“ Spielformat des BTV – Meldeschluss 5. Mai

Der BTV hat zu dieser Sommersaison ein neues Spielformat namens „After Work“ ins Leben gerufen. Meldeschluss für alle Interessierten ist der 5. Mai. Bei Interesse bitte an die Sportwarte Kathrin Döcke oder Yanni Leuthold wenden!

Mit dem neuen Format werden Mannschaftswettkämpfe unter der Woche ermöglicht. In 2er-Mannschaften wird zwischen Montag und Donnerstag ab 18:30 Uhr gespielt, in Abstimmung mit den Gegnern sind aber auch andere Tage und Uhrzeiten möglich. Insgesamt sind vier Einzel- und Doppelmatches zwischen Juni und September vorgesehen. Gespielt werden Kurzsätze bis vier, dritter Satz Matchtiebreak. Die Matches gehen in die LK-Wertung ein. Auf regionale Nähe und ähnliche Spielstärke wird bei der Einteilung geachtet. Weitere Details sind der Website des BTV zu entnehmen.

Das Format kann interessant sein für Spielerinnen und Spieler…

  • die zusätzlich zu der gewohnten Medenrunde noch weitere Mannschaftswettkämpfe bestreiten möchten,
  • die sich nach getaner Arbeit abends unter der Woche noch am Tennisplatz austoben möchten, oder
  • die zum Einstieg erste Wettkampfluft schnuppern möchten, ohne direkt in eine volle Mannschaft einzusteigen.

Der TSV Rohr freut sich, wenn einige Mitglieder sich an diesem Format beteiligen möchten!

Trainingslager Hattrick

Enter, 1, Leerzeichen, Shift: Anschnallen, hier kommt der Bericht auf den die Mitglieder des TSV Rohr jedes Jahr sehnlichst warten. Wie in den letzten Jahren auch: Wem die Insiderwitze zu wild werden wendet sich mit Beschwerden bitte an Abteilungsleiter Florian Bär.

Am 14. April 2024 begaben sich acht Tennisgranaten aus Mittelfranken wieder für fünf Tage zur Saisonvorbereitung in das entfernte Tennisparadies Mori. Schon bei Ankunft im hochsommerlichen Kärnten war klar: wo gehobelt wird, wird auch genagelt!

Obligatorisches Gruppenbild

Nach nächtlicher Anreise mit Transportunternehmen Rossi und Stumpes Mannschaftsbus mit tetrisartiger Kofferraum Beladung, ging es am ersten Tag direkt für 4 Stunden auf die rote Asche. Mit Frit(t)at(t)ensuppe im Bauch präsentierte sich der mit lediglich zwei Schlägern und vier Patagonia-Shirts angereiste Fake-Veganer Philipp Wiedemann direkt in Hochform – auch die restlichen sieben zeigten bereits ansprechende Leistungen.

Kofferraum ins Stumpes Mannschaftsbus perfekt beladen – Marie Kondo wäre Stolz

Bei der ersten abendlichen Nachbesprechung wurden direkt drei Leitfragen für das bevorstehende Trainingslager festgelegt:

  1. Was wollen wir?
  2. Wie kann Edin Terzic uns dabei helfen?
  3. Was kann er von uns erwarten?

Zumindest zur ersten Frage fanden wir direkt die passende Antwort: normale Kartoffeln! Wobei, Süßkartoffelpommes sind auch ganz gut. Gnocchi auf die 10!

Futtertrog Pommes mit Rossi Spezialketchup – auf die 1!

Für Frage zwei mussten wir auf einen alternativen Coach zurückgreifen. Nach reiflicher Überlegung war klar, dass Lucky Reischer dem Seedoktor in Sachen Tennisexpertise vorzuziehen ist. Vor allem die verkopften Vorhandspezialisten Moritz Stumpe (wahlweise in ATL- oder Erima-Shirt) und Jonas Schumann konnten die Tipps zu Ohrengriff und Mausefalle in der Folge in Perfektion umsetzen. Schumann zeigte sich besonders im Herren 55 Bayernliga Doppel mit Tübinger Kanther-Ersatz Oliver höchstmotiviert.

Zu erwarten (Frage 3) waren an allen Tagen herausragende Trainingsleistungen – angetrieben von der enormen Energie und Aggressivität des Mannes mit der hohen Stirn (Code Violation, Warning, Mr. Rossi) und der Motivationsmusik von DJ Yanni. Sowohl unsere Neulinge Michael Dinkel und Nils Hauken, die beide alles gaben um auch dieses Jahr nicht dabei sein zu müssen, deren eigenes Immunsystem sie am Ende aber doch an der Nichtteilnahme hinderte, als auch die bewährten sechs, zwirbelten ihren (Himmel) Ar*** (Zwirn) an den ersten beiden Tagen bei herrlichstem Wetter für jeweils zwei Einheiten pro Tag über die Anlage. Manche so elegant wie Jonas Schumann, andere noch schlimmer wie… Wiedemann.

Auslosung und Regelwerk des Champini Masters

Letztgenannter spielte selbstverständlich auch beim alljährlichen Highlight, dem Champini Masters, die Hauptrolle. Nach fraglichem Footfault-Call eines übereifrigen Zuschauers kochten bei 9:9 im entscheidenden Gruppenspiel um den zweiten Halbfinalplatz der Hauptrundengruppe A die Gemüter über. Wiedemann berief sich auf Stuhlschiedsrichterlegende Mohamed Lahyani, musste aber feststellen, dass man nur Moritz Stumpe bekommt, wenn man das bei Wish bestellt. Von der fehlenden Entscheidungsfreudigkeit des C-Stuhlschiedsrichters enttäuscht, pochte Wiedemann auf seine Entscheidung und mogelte sich in drei dramatischen Sätzen ins Halbfinale. Dort war jedoch wie auch in den letzten Jahren gegen die Übermacht des TSV Rohr nichts auszusetzen. So kam es zur Wiederholung des Vorjahresfinales zwischen den (ehemaligen) Schützlingen von Coach Puhl: Dieses Mal bezwang Moritz Stumpe seine Nemesis Yanni Leuthold nach abgewehrten Matchbällen denkbar knapp und holte sich die alleinige Führung in der Siegerliste des Champini Masters presented by Tennishotel Mori zurück. All I do is win, win, win…

Gespannte Zuschauer beim Champini Masters

Der Turniersieger gönnte sich nach getaner Arbeit direkt einen halben Tag zur persönlichen Regeneration im verschneiten Klagenfurt. Zuvor stand jedoch noch eine frühmorgendliche Trainingseinheit an, bei der sich zeigte: Der Vogel singt zwar nachts, aber fängt morgens keinen Wurm. Auch tagsüber stellte Stefan Vogelsang die Belastungssteuerung an erste Stelle. Andere wählten außerhalb des Tennisplatzes aktivere Optionen wie das altbewährte Aquajogging, Yoga mit Mady, Sauna ohne Hitze, Eisbäder im See oder Fitnesseinheiten à la Detlef D Soost.

Klopeiner See bei herrlichem Wetter am Montag

Neben diesem professionellen Trainingsprogramm durften natürlich auch andere Späße nicht zu kurz kommen. Ob Codenames auf Höchstniveau (kein Gedanken hinter diesen Augen), Champions League Abende samt verstörender Kommentare anderer Hotelgäste, verschiedene Skala-Kategorien und Hot Takes (Sushi ist der Koriander der Gerichte), oder wilde Redewendungen: jeder kam auf seine Kosten. Selbst der in sich ruhende Michi Dinkel taute am Schluss auf und verteilte rechts und links Spitzen. Und dank des Lufthansa-Express-Busses ergab sich sogar noch der Beginn einer unerwarteten Männerfreundschaft.

Damit ist der Trainingslager-Hattrick komplett. Der Spaß soll auch im nächsten Jahr wiederholt werden. Zuvor kommt es jedoch am 5. Mai zum heiß ersehnten Duell zwischen den Mori-Erzrivalen Rohr und Altenberg. Der TSV Rohr will hier wie im Champini Masters auch wieder seine Vormachtstellung unter Beweis stellen. Aber: Wer die Lippen spitzt muss auch Pfeifen!

Knaben I nahmen die Tabellenspitze ins Visier

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach Siegen über den Stadtpark Schwabach, STC RW Ingolstadt, DC Ingolstadt sowie einem Unentschieden gegen die SV Laufamholz konnten sich Paul, Joschi, Ben E., Noah, Jason, Luca und Felix am vorletzten Spieltag die Tabellenspitze sichern. Einzig am letzten Spieltag mussten sie sich dem TC RW Eichstätt geschlagen gegeben und die Mannschaft vom Stadtpark Schwabach zog in der Tabelle knapp vorbei. Die Knaben 1 können auf eine tolle Hallensaison zurückblicken und sich über ihren 2. Platz in der Nordliga 2 freuen. Das habt ihr super gemacht. Weiter so:-)

 

Eine erfolgreiche Winterrunde der Knaben II geht zu Ende!

In dieser Winterrunde schafften es unsere Knaben II sich auf dem 2. Platz
hinter dem ESV Flügelrad niederzulassen.

Am 1. Spieltag ging es mit voller Freude in die Wintersaison 23/24. Dort konnte
man den ersten Erfolg gegen den TSV Maccabi Nürnberg mit einem 4:2 feiern.
Nach einer knappen 4:2 Niederlage gegen den letztendlich Tabellenersten (ESV
Flügelrad) konnten die Knaben zwei souveräne 6:0 Siege feiern. Am letzten
Spieltag ging es dann darum, den 2. Platz zu verteidigen. Die Mannschaft die
das verhindern wollte, hieß SC Worzeldorf II. Dies blieb leider ohne Erfolg,
denn die Rohrer Jungs und Mädels gewannen mit 4:2.

Diesen Erfolg verdanken wir Ben Gangarz, Ben Eberhardt, Noah Kanzler, Paul
Lieb, Alexander Merz, Hanna Böhm und Joschi Bauer.
Ihr habt wirklich tolle Spiele abgeliefert und euch gegenseitig prima
unterstützt.


So kanns in die Sommerrunde gehen.

1. Herren sichert Klassenerhalt am letzten Spieltag

Mit einem 3:3 Unentschieden beim TC Neunkirchen am Brand hat die 1. Herrenmannschaft am Samstag den 23. März aller Voraussicht nach den Klassenerhalt besiegelt. Damit steht zum Ende der Saison zwar der vorletzte Platz zu Buche, es steigt jedoch wohl nur die letzte Mannschaft ab. So gab es zum Abschluss dieser ersten Saison in Bayerns höchster Winterspielklasse einiges zu feiern!

Bereits vor dem Spieltag war klar, dass zwei gewonnene Matches im letzten Spiel zum vorletzten und damit rettenden Platz reichen würden. Entsprechend taktisch klug wurde aufgestellt, um sicherzustellen dass unsere tschechische Granate Josef an Position 4 auflaufen konnte. Und dieser Schachzug zahlte sich aus. Drei Schmerztabletten gegen das quälende Handgelenk (wer sich fragt wie sich das anfühlt – angeblich wie Vodka Bull) halfen Josef einen souveränen 2-Satz-Sieg einzufahren. Parallel konnte Peter nach direkter Anreise aus dem Urlaub und fehlender Spielpraxis seinem Gegner leider wenig entgegensetzen. Nach der 1. Runde fehlte damit trotzdem nur noch ein Matcherfolg zum Klassenerhalt.

Und diesen besiegelte sensationell der zweite hochpreisig eingekaufte Legionär: unser Italiener der Herzen, Marco Rossi. Mit gewohntem Rafa-Outfit und brutalem Slice entnervte er seinen Gegner von Beginn an und zog schnell mit Break davon. Der Gegner erholte sich nie mehr wirklich. Marco verließ sich nach gewonnenem 1. Satz nicht auf seine Stärke im Matchtiebreak und holte einen für ihn untypisch schnellen und wenig spannenden 2-Satz-Sieg. Das Ziel war damit bereits nach den Einzeln erreicht! Der Jubel musste jedoch leider noch verhalten ausfallen, da Yanni auf Platz 1 noch mit seinem Gegner rang. Aufgrund der Ereignisse auf Platz 2 fiel es ihm schwer sich auf sein eigenes Spiel zu konzentrieren und er war wie zumeist nicht zufrieden mit seiner Performance. Die Mitspieler auf der Bank staunten allerdings immer wieder über das gebotene Tennis auf Höchstgeschwindigkeit. Da sein starker Gegner aber pro Satz ein entscheidendes Break auf seiner Seite verbuchen konnte musste Yanni sich leider geschlagen geben.

Mit dem bereits gesicherten Klassenerhalt ging es fröhlich und entspannt in die Doppel. Josef durfte pausieren, um das lädierte Handgelenk zu schonen. Er wurde durch einen anderen Halbinvaliden ersetzt: Moritz meldete sich aus dem Lazarett zumindest für ein Doppel einsatzfähig. Die fehlende Spielpraxis war ihm nicht anzumerken, als er die Gegner mit gewohnter Baseball-Rückhand zur Verzweiflung brachte. Marco zeigte an seiner Seite mal wieder, dass er eben doch auch recht ansehnlich Doppel spielen kann. So holten die beiden einen glatten 2-Satz-Erfolg. Ebenso glatt musste sich leider das 1er Doppel Yanni/Peter geschlagen geben. Warum dem so war ist dem Berichtschreiber nicht bekannt, weil er leider selbst auf dem Platz stand. Vermutlich wird es an der Beleuchtung oder den Bällen gelegen haben, aber die Gegner haben die Kugel wohl auch nicht ganz schlecht getroffen.

Der Klassenerhalt soll gemeinsam mit dem Aufstieg der 2. Herren in den nächsten Wochen noch gebührend gefeiert werden. Zu Ende geht eine aufregende Saison in der die Rohrer Herren gezeigt haben, dass sie sich selbst vor den ganz großen Namen im bayrischen Tennis nicht verstecken müssen. Der Dorfverein freut sich darauf den namhaften Gegnern auch im nächsten Jahr wieder das ein oder andere Bein stellen zu dürfen!

Tschechische Faust…

 

…und italienische Pizza

Manfred Bär führt durch letzte Jahreshauptversammlung als Abteilungsleiter

Nach 39 Jahren in der Führung der Tennisabteilung des TSV Rohr legt Manfred Bär unter Standing Ovations das Zepter nieder. Am Freitag den 15. März 2024 führte er die Tennisabteilung des TSV Rohr ein letztes Mal durch die alljährliche Jahreshauptversammlung. Von nun an übernimmt sein Sohn Florian gemeinsam mit einigen alten und neuen Gesichtern in der Abteilungsleitung.

Die Abteilungsleitung gab den anwesenden Mitgliedern eine Übersicht über die vergangenen Monate und die Pläne für die Zukunft. Die präsentierten Informationen konnten sich durchaus sehen lassen, denn sowohl in finanzieller als auch sportlicher Sicht steht der TSV Rohr sehr gut da. Der Um- und Ausbau der Freianlage nähert sich seinem Abschluss und wird der über die letzten Jahre relativ stabilen Mitgliederzahl noch viel Freude bereiten. Und auch wenn dieses Projekt großen Aufwand benötigte und weiterhin benötigt, steht der Verein vor allem dank der eigenen Tennishalle und dem vorausschauenden Wirtschaften der Abteilungsleitung (Nutzung diverser Zuschüsse, eigene PV Anlage, etc.) auf finanziell sehr soliden Beinen. Sportlich spielen die Mannschaften sowohl im Jugend- als auch Seniorenbereich weiterhin in den höchsten Ligen Nordbayerns mit. Immer wieder wurde betont was für eine herausragend Leistung das für einen „Dorfverein“ wie Rohr doch sei.

Diese Leistung ist zu einem großen Teil Manfred Bär zu verdanken, der mit der Versammlung am Freitag nach 39 Jahren sein Ehrenamt beim TSV Rohr nun niedergelegt hat. Über die Jahrzehnte setzte er sich wiederholt gegen Widerstand und Widrigkeiten durch und zeigte unermüdlichen Einsatz beim Aufbau „seiner“ Tennisabteilung. Der Bau der Tennishalle sticht hier als die wohl größte Errungenschaft seiner langen Amtszeit heraus. Manfreds Weg wurde in einer Dankesrede nachgezeichnet und von der ganzen Versammlung mit Applaus und stehenden Ovationen gewürdigt. Auch an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an Manfred!

Manfred Bär und die neue Absteilungsleitung

Die anschließend neu gewählte Abteilungsleitung wird ihr Bestes tun um diesen erfolgreichen Weg weiterzuführen. Mit Manfreds Sohn Florian und seinem Stellvertreter Florian Leuthold übernehmen zwei erfahrene Leute, die schon in den vergangenen Jahren viel für den Verein getan haben. Die restliche Abteilungsleitung bildet ein Mix aus altbewährten Verantwortlichen und neuen Gesichtern.

Auf ein weiteres erfolgreiches Jahr und eine tolle Sommersaison!