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Erfolgreicher Saisonstart für 1. Herren

Zum Start der Saison nur ein kurzer und knackiger Bericht, denn das erste Spiel war nur der Aufgalopp für nächsten Sonntag, den 21. Mai. Da geht es auf heimischer Anlage direkt weiter gegen einen der stärkeren Gegner der Liga – den 1. FCN – und es wird sich zeigen ob wir wie im Winter wieder um den Aufstieg mitspielen können. Ein ausführlicher und hoffentlich positiver Bericht wird dann folgen.

Zum Auftakt der Saison holten Yanni, Christoph, Moritz, Josef, Ronny und Manu einen ungefährdeten 7:2-Erfolg in Woffenbach. Hervorzuheben ist der gelungene Einstand unseres Neuzugangs Josef, der direkt beweisen konnte warum der TSV Rohr für ihn solch eine horrende Transfersumme aufgeboten hatte. Insgesamt trotz zweier vermeidbarer Einzelniederlagen von Moritz und Ronny ein gelungener Ausflug in das ferne Neumarkt.

Trainingslager in St. Kanzian

Erfolgreiches Trainingslager vom 10. bis 15. April in St. Kanzian in Kärnten: Wie schon im letzten Jahr verbrachte eine sechsköpfige Delegation des TSV Rohr, der SG Herrieden und des TSV Altenberg die Saisonvorbereitung am Klopeiner See, südlich des Plurals der Buchstabensuppe, des Wörthersees.

Von links hinten nach rechts vorne: Jonas Schumann, Stefan Vogelsang, Marco Rossi, Moritz Stumpe, Philipp Wiedemann, Yanni Leuthold

Der eigentlich eingeplante Nils Hauken blieb traditionell verletzungsbedingt in der fränkischen Heimat. Doch auch dieses Jahr fanden wir adäquaten Ersatz. Das alcarazsche Angriffstennis von Lukas Kanther wurde durch medvedevsches Defensivgeplänkel von Philipp Wiedemann (alias die rote Laterne) ersetzt. Letzterer zeigte zwar erstaunlich wenig Professionalität bei der Vorbereitung und trat mit stark unzureichender Ausrüstung zum Trainingslager an (was er mit heftigen Blasen an den Händen bezahlte), ließ es aber nicht an Großspurigkeit vermissen.

Ein typisches Bild: Wiedmann weiß sich sowohl in Groß-…

… als auch Kleinfeld nur mit unfairer Defensivtaktik zu helfen

Nachdem die erste Hürde an der Rezeption erfolgreich gemeistert war (Wiedemann buchstabiert man mit m und i), stand der ersten Trainingseinheit nichts mehr im Weg. Von hier an wehte ein Hauch von Roger Federer über die Anlage des Tennis-, Golf- und Wellnesshotels Mori. Da die Wettervorhersagen nicht so rosig waren wie im Prämierenjahr, wurde das gute Wetter am Ankunftstag direkt genutzt um vier Stunden feinstes Sandplatztennis auf die rote Asche zu zaubern. Dieses Pensum konnte auch in den folgenden zwei Tagen aufrecht erhalten werden, bevor starker Regen und Schnee uns zu unserer eigentlichen Bestimmung führte: dem von Robinson-Animateur Schumann angeleiteten Aquajogging bei dem auch das musikalische Element Dank Männerchor-Version von Country Roads nicht zu kurz kam.

Aquajogging unter Anleitung von Robinson-Animateur Schumann – integraler Bestandteil der Saisonvorbereitung

Auf dem Tennisplatz konnte der im Körper eines 19-jährigen gefangene Frührentner Schumann nicht nur durch seine Outfit-Auswahl angelehnt an Henri Lacoste und Olaf Schubert glänzen, auch beim Champini-Masters-Turnier (aka Diamond Cup) sicherte er sich den Titel des Most Improved Player“s“. Beim eigentlichen sportlichen Highlight der Woche auf dem hoteleigenen Kleinfeldplatz kochten die Gemüter hoch: Bereits die Auslosung geriet enorm in die Kritik, da die beiden Gruppen wie Haupt- und Nebenrunde wirkten. Vogelsang wähnte sich gegen die gefühlslosen Herrieder in Gruppe A bereits im Finale und feilte an der taktischen Ausrichtung gegen Vorjahreschampion Stumpe, musste sich dann aber überraschend schon nach der Gruppenphase in das Spiel um Platz 5 verabschieden. In Gruppe B überschlugen sich die Ereignisse. Wiedemann witterte eine Rohrer Verschwörung und legte bei der Turnierleitung lautstark Protest ein, nachdem er trotz 2-Satz-Sieg gegen Leuthold von Stumpes unfairer Volleytaktik aus dem Turnier gekegelt wurde. Einfach lächerlich! Glücklicherweise konnte das Turnier doch noch ohne größere Ausschreitungen zu Ende gespielt werden. Der TSV Rohr besiegte in beiden Halbfinals die SG Herrieden und zeigte die von Trainer Puhl geschulte Finesse. Im vereinsinternen Finale wurde der amtierende Champini Master Stumpe von der jüngeren Generation entthront: Leuthold holte sich den Titel (zwar nicht wie gegen den Rest der Anlage mit 0 und 0, doch zur Überraschung seines eigenen Trainers letztlich verdient), bezahlte dafür aber mit einer Oberschenkelzerrung einen hohen Preis.

Rohrer Verschwörung: Das Finale des Champini Masters 2023

Erwähnenswert sei an dieser Stelle, dass im sogenannten „Trainingslager“ trotz des hohen Kalorienverbrauchs am Ende eine Gewichtszunahme zu Buche stand. Zu danken sei hierfür Vertriebler Rossi (Beruf bitte im Check-In-Formular angeben), der sich gewohnt akribisch auf die Tage in Österreich vorbereitet hatte. Nicht nur mit einer Schüssel Pommes inklusive einer halben Tube Ketchup pro Abend, Schokolade, Gummibärchen, Erdnussflips und Apfelsaft konnte er seine Kameraden verzücken, sondern auch mit seinen gewohnt ausgefeilten Rafa-Outfits. Eventuell überboten wurde er dabei lediglich von Buntspecht Vogelsang (oder vielleicht besser Vogelsingtimschlaf), der auch in Sachen Kalorienaufnahme nichts dem Zufall überließ.

Der hohe Kalorienverbrauch muss mit dem täglichen Gruß aus der Küche kompensiert werden

Unterbrochen wurden unsere schweißtreibenden Einheiten, abgesehen von Wetterkapriolen inklusive Regen und Schnee, nur von Katzen, geselligem Beisammensein, gemeinsamen Ausflügen und anderen kompetitiven Aktivitäten. Besonders hervorzuheben sind dabei die für die Regeneration zentralen Eisbäder im Klopeiner See, wobei die Polizei von unseren filigranen Verrenkungsübungen am Zaun so beeindruckt war, dass sie sogar von einer Anzeige wegen Hausfriedensbruch absah. Zur Wiederherstellung der geschundenen Körper trugen auch eine von Guru Stumpe geführte Yoga-Session und die durchgereichte Massagepistole Typ Hilti bei.

Perfektes Tenniswetter ab Tag 4

Das Hotel Mori erwies sich auch in diesem Jahr als hervorragende Destinationswahl, auch wenn es manch andere Gäste an schumannschen Manieren vermissen ließen. Das Fehlen von Michelle und Esmeralda (aka Perla) wurde durch Senior-Chefin Barbara in Top-Form locker wettgemacht. Sie nahm sich Problemkind Moritz mit vollem Herzen an und versorgte den links-grün-versifften, sexistischen Fake-„Veganer“ neben anderer Sonderbehandlung sogar mit einem eigens aus den eigenen Freilaufhühnern herausgepressten Frühstücksei, welches er lieber um 7:30 Uhr alleine genossen hätte.

Im Gegensatz zu anderen Tieren genießt diese Henne tatsächlich Freilauf und badet in der Aura des berüchtigten Champini-Masters Court

 

In diesem Sinne, hoppa und bis zum nächsten Jahr!

 

1. Herren sichern Aufstieg in die Landesliga 1

Grandioser Erfolg für den TSV Rohr! Die 1. Herrenmannschaft darf im nächsten Winter neben Größen wie dem TSV Altenfurt und dem DRC Ingolstadt in der Landesliga 1 antreten, der höchsten Winterrundenspielklasse im BTV. Nach Aufstieg bereits im letzten Winter gelingt mit dem Erfolg gegen den TSV Altenberg am letzten Spieltag der direkte Durchmarsch.

Nach dem letzten Sieg gegen Frankonia Nürnberg war der Aufstieg eigentlich schon fast sicher eingetütet: Nur ein einziges Match musste noch gewonnen werden um den 1. Platz zu sichern. Trotzdem machten es die Rohrer Herren zunächst noch einmal spannend. Nachdem die Uhren in der Prärie noch auf Samstag 17 Uhr Anpfiff geeicht waren, hatten sie zunächst Glück, dass es mit dem TSV Altenberg gegen gute Freunde und faire Sportskameraden ging, die die verspätete Ankunft von Jonas, Marco und Yanni nicht zu eng nahmen.

Um den zeitlichen Ablauf nicht allzu sehr zu beeinträchtigten, starteten Moritz und Christoph an Position 3 und 4 in die Einzel. Erst lief alles wie nach Plan und beide sicherten sich souverän den 1. Satz. Dann zeigte sich jedoch, dass Tennis eben doch zwischen den Ohren entschieden wird. Die psychische Anspannung vor dem großen Erfolg war spürbar. Christoph verlor unerwartet noch im Matchtiebreak und auch Moritz musste den 2. Satz abgeben. Im Matchtiebreak war der Erfolg mit großem Vorsprung und Matchbällen schon zum Greifen nah, die Angst vor dem Gewinnen war letztlich aber zu groß und auch er verlor noch 9:11.

Es bahnte sich ein Drama an. Mit Stefan (Vogelwirdgesungenhaben) und Nils hatte Altenberg an Position 1 und 2 noch ihre Top-Leute in der Hinterhand, die gutmöglich auch auf ein 0:4 nach den Einzeln hätten stellen können. Nicht aber gegen Yanni und Marco. Die Nachgereisten zeigten ihre Klasse: Yanni verzückte Zuschauer und Gegner mit gewohnt starkem Spiel und Marco bewies einmal mehr seine brutale mentale Stärke und Zähigkeit. Diesmal beließ es Marco sogar bei einer Spielzeit unter 3 Stunden, vermutlich weil er den entscheidenden Punkt zum Aufstieg noch holen wollte bevor Yanni ihm zuvorkam. So sicherte er mit 7:6 7:6 den entscheidenden Sieg, während Yanni einige Minuten später souverän auf 2:2 nach den Einzeln stellte.

So ging es entspannt und mit Freude in die Doppel. Yanni und Moritz waren im 1er-Doppel sowieso schon gut eingespielt – an diesem Tag trieben sie es mit Partner-Look-Schnurrbart jedoch noch auf die Spitze. Vermutlich schon vor dem Spiel von dieser visuellen Dominanz beeindruckt, zeigten die Altenberger zwar einen guten Kampf, am Ende ging der Punkt aber verdient an die Schnörres-Paarung. Im 2er-Doppel konnte Christoph sich an der Seite von Edeljoker Jonas ein wenig den Frust von der Seele spielen. So lohnte es sich, dass Jonas sich bereit erklärt hatte doch noch einmal in die Katzenstreu-gefüllten Schuhe zu schwitzen und Marco die wohlverdiente Pause im Doppel zu gönnen.

Am Ende stand also dann doch noch ein 4:2-Erfolg. Entsprechend ausgelassen war die Stimmung danach bei Schaumbad, Speis und Trank. Zusammen mit den Altenberger Freunden wurde über das anstehende Trainingslager in Kärnten sinniert und in alten Erinnerungen geschwelgt. Ein sehr würdiger Abschluss für diese hervorragende Saison.

Um ein Fazit unter die Saison zu ziehen: Ungeschlagener Meister und ein toller Mannschaftszusammenhalt! In beiderlei Hinsicht haben sich auch die Verstärkungen durch Spielgemeinschaften mit Herrieden und Grün-Weiß Fürth klar ausgezahlt. Der Aufstieg wird im Frühjahr bei hoffentlich besserem Wetter noch einmal ausgiebig gefeiert werden. Dann beginnen die Vorbereitungen auf die Sommersaison, in der die 1. Herren nach verpasstem Aufstieg im letzten Jahr auch wieder oben angreifen wollen.

Zum Aufstieg beigetragen haben (in alphabetischer Reihenfolge): Christoph Puhl, Florian Leuthold, Jonas Schumann, Marco Rossi, Moritz Stumpe, Peter van Dyck und Yanni Leuthold.

Rohrer Herren kurz vor dem Aufstieg in die Landesliga 1

Die 1. Herren marschieren weiter Richtung Aufstieg. Am 28. Januar gelang gegen den ATV Frankonia Nürnberg der vermeintlich entscheidende Schritt auf dem Weg zur Meisterschaft. Die Stimmung nach dem 4:2-Sieg war entsprechend ausgelassen. Zu früh sollte sich trotzdem noch niemand freuen – im letzten Saisonspiel gegen den TSV Altenberg muss noch mindestens ein Match geholt werden um sicher aufzusteigen.

Mit dem ATV Frankonia waren alte Bekannte zu Gast in unserer schönen Rohrer Halle, in der nach kurzzeitiger Glatteisgefahr auch die Heizung rechtzeitig spielbereit war. Noch im Sommer hatten wir gegen diesen Gegner auf heimischer Anlage im Aufstiegsspiel das Nachsehen. Im Winter lief es nun auch dank Verstärkung aus dem fernen Herrieden deutlich besser!

In der ersten Runde machten Marco und Christoph den Anfang. Marco präsentierte sich in voller Rafa-Montur gewohnt kämpferisch und brachte seinen Gegner mit tiefem Slice und glücklichen Linienbällen zur Weißglut. Im zweiten Satz konnte er den Sack leider nicht zu machen und ging so in den für ihn schon zur Gewohnheit gewordenen Matchtiebreak. Obwohl sich Marco hier in den letzten Spielen mit drei Siegen aus drei Spielen als quasi unschlagbar gezeigt hatte, menschelte er diesmal und musste seinem Gegner mit 5:10 den Vortritt lassen. Während Marco für seine Marathonmatches berüchtigt ist, geht es bei Christoph normalerweise schneller zur Sache – so auch dieses Mal. Eigentlich wollte er es in vollen Zügen auskosten, endlich mal gegen einen Gegner zu spielen der auch sein Schüler sein könnte. Am Ende ging es dann aber doch relativ schnell. Mit 6:1 6:0 holte Christoph gewohnt souverän einen für uns wichtigen Punkt. Schön zu sehen, dass die Rollen von Meister und Schüler doch richtig verteilt sind und Christoph sein Trainerhonorar verdient hat.

Also Bühne frei für Runde zwei. Moritz erwischte leider einen schwächeren Tag und machte seinem Ärger ungewohnt deutlich Luft – da musste tatsächlich auch die circa ein Jahrzehnt alte Wilson-Blade-Keule dran glauben. Da sein Gegner aus Down Under dann auch noch sehr konzentriert und weitestgehend fehlerfrei agierte, stand am Ende ein 4:6 2:6 zu Buche. Deutlich besser machte es Yanni. Erst kürzlich aus dem leutholdschen Lazarett entlassen, zeigte er keine Anzeichen von körperlicher Schwäche und dominierte seinen Gegner klar. Im zweiten Satz kam kurzzeitig zumindest etwas Spannung auf, der 6:0 6:2 Erfolg war jedoch zu keinem Zeitpunkt wirklich gefährdet.

Für das Doppel kam es dann zum herriedener Wechselmanöver. Jonas, unser Berichteschreiber der Herzen (den ich hiermit hoffentlich zufriedenstelle), ersetzte Marco, der noch Wichtigeres zu tun hatte. Dieser taktische Schachzug zahlte sich sofort aus. Mit seiner schieren Präsenz und Aura brachte Jonas die Gegner beim Stand von 2:3 im 1. Satz quasi im Alleingang zur Aufgabe. Dass Christoph auch mit auf dem Platz stand wäre fast nicht aufgefallen, hätte er sich während der Punkte nicht durch deutlichen Körperkontakt bemerkbar gemacht. So konnten die beiden gespannt dabei zusehen wie Yanni und Moritz im 1er-Doppel den 4:2 Sieg klar machten. Eingespielt durch das regelmäßige Mittwochstraining holten die beiden einen verdienten 6:1 6:4 Erfolg, der auch Moritz nach dessen trostloser Einzelleistung wieder versöhnte.

Im Anschluss wurde der Sieg noch fröhlich aber mit leichter Zurückhaltung gefeiert. Bei ausbaufähiger Playlist wurden ein paar Kaltgetränke genossen und Pläne für die glorreiche Zukunft geschmiedet. Die Vorschläge der jüngeren Garde nach noch wilderen Feieraktivitäten konnten vom Kapitano erfolgreich abgeschmettert werden, so dass Jonas zumindest halbwegs fit um 7:30 Uhr am nächsten Morgen zum Training mit Marco wieder auf der Platte stehen konnte.

Neujahrsturnier 1. Herren

Neues Jahr, neues Glück: diese Floskel wurde gleich mal beim Neujahrsturnier der 1. Herren geprüft.

Am Samstag, 07.01., waren Breno, Ronny, Jonas, Moritz, Yanni sowie Henrik Osten (aktuell noch TSV Stein) in der eigenen Halle am Start, um 3 Stunden lang ihre mit Plätzchen und Entenbraten herausgeputzten Pracht-Revue-Körper in 5 Einzelrunden über den Teppich zu schieben.

Im Modus Jeder gegen Jeden, obwohl bei der Klamottenwahl auch „Team Europe“ vs. „Team World“ möglich gewesen wäre, konnten alle ihren Touch mal mehr mal weniger präsentieren. Beim ein oder anderen Spieler war sicher auch Wind, Sonne, Untergrund, verschiedene Ballarten oder Bespannung an der jeweiligen Platzierung Schuld.Im Genaueren soll dann auch nicht auf die einzelnen Platzierungen eingegangen werden, vlt. auch weil der Zeilenverfasser einen herausragenden 4. Platz erreicht hat!

Lediglich Yannis Triumph muss erwähnt werden. Da er zumindest ab und an recht ansehnliches Tennis präsentiert hat, geht dieser weltbewegende Sieg, auf den es zu seinem Leidwesen keine ITF Future Punkte gibt, in Ordnung.

Resümee des Tages: Stimmung perfekt, Tennisniveau zu beginn brachial, nach 2 1/2 Stunden leichter Energieeinbruch, zu wenig Kuchen als Verpflegung aber immerhin einen Pokal.

Auf ein wunderbares Tennisjahr 2023!

1. Herren überwintert ungeschlagen in der Landesliga 2

Nach Aufstieg im letzten Winter zeigt sich unsere 1. Herren auch dieses Jahr in der stark besetzten Landesliga 2 in hervorragender Verfassung. Nach einem 5:1 Auftaktsieg folgten in den letzten beiden Spielen vor der Weihnachtspause ein 3:3 gegen Herzogenaurach und ein 4:2-Erfolg gegen den 1. FC Nürnberg.

Beim Spiel in Herzogenaurach zeigten besonders unser hochdotierten Herriedener Gastspieler starke Leistungen. Rossi gewann in einem brutalen Fight über mehr als 3 Stunden im Matchtiebreak, während Jonas den zweiten wichtigen Punkt holte. Yanni und Christoph konnten leider nicht nachlegen, so dass ein 2:2 nach den Einzeln zu Buche stand. Dank der Überlänge im Einzel konnten die Doppel nicht ausgefochten werden und wir mussten uns mit einem 3:3 Unentschieden zufrieden geben.

Besser lief es am 10.12. in der heimischen Halle gegen den großen 1. FCN. Christoph und Yanni präsentierten sich in Topform und sorgten für eine schnelle 2:0 Führung. Moritz war bei seinem ersten Einsatz nach Wiedergenesung noch nicht ganz in Topform und verlor im Matchtiebreak. Peter hatte im zweiten Satz Satzbälle, musste sich letztlich aber seinem stark spielenden jungen Gegner geschlagen geben. Im Doppel konnten wir dann jedoch unsere Stärke ausspielen. Wie im Mittwoch unter der Woche noch trainiert, besorgten Peter und Christoph im 1er-Doppel und Yanni und Moritz im 2er-Doppel recht ungefährdete Siege und sicherten damit den nächsten Saisonerfolg.

Damit gehen die Rohrer Herren neben unseren Freuden aus Altenberg als eines von zwei ungeschlagenen Teams in die Weihnachtspause. Es könnte sich auch in dieser Saison wieder ein enger Schlagabtausch zwischen den beiden Teams abzeichnen, die am 25. Februar ihr letztes Saisonspiel gegeneinander bestreiten.